Holz für den Kaminofen als Brennstoff muss bestimmte Eigenschaften erfüllen. Es sollte dick, hart und trocken sein. Holz für die Feuerstelle sollte dicht, hart und trocken sein. Holzstücke mit einer Länge von 20-30 cm eignen sich am besten zum Verbrennen im Kamin.

Bei der Auswahl des Holzes für die Verbrennung im Kamin sollten mehrere Parameter berücksichtigt werden: Dichte, Härte, Spaltung, Rindengehalt und Trocknungsgrad sowie Trocknungsgeschwindigkeit. Sie bestimmen weitgehend die Grösse der Flamme, die erhaltene Wärmemenge und die Rauchmenge, die die Verbrennung begleitet.

Unabhängig davon, wie lange es abgelagert wurde, eignet sich Nadelholz nicht sehr gut zum Verbrennen im Kamin. Es enthält ein Harz, das sich beim Verdampfen auf dem Glas und im Schornstein absetzt und eine schwer zu entfernende Fettschicht bildet. Harz kann unter dem Einfluss hoher Temperatur schiessen, was besonders bei einer offenen Feuerstelle problematisch ist. Darüber hinaus setzen sich grosse Mengen Rauch und Russ, die während der Verbrennung entstehen, im Schornstein ab, verschmutzen ihn und verringern seine Durchgängigkeit.

Welches Kaminholz eignet sich am besten?

Hartholz, das wenig Harz enthält, verursacht solche Probleme nicht. Es brennt gleichmässig und erzeugt keinen übermässigen Rauch. Dies wirkt sich nicht nur auf die Sauberkeit des Kaminglases aus, sondern auch auf den Kaminkanal, der viel schwieriger zu reinigen ist. Leider ist es nicht ohne Mängel: Enthält es zu viele Säuren und Gerbstoffe, die bei der Verbrennung Rauch, Russ, Säuren, Teer und andere Stoffe abgeben, verunreinigen sie auch Kamin und Schornstein.

Die besten und kalorienreichsten Holzarten sind hart: Hainbuche, Esche, Buche. Auch Obstbäume sind wertvoll, vor allem Pflaumen-, Apfel- und Birnenbäume. Die Dichte von Pflaumenholz ist vergleichbar mit Hainbuche, und Apfel und Birne mit Esche.